Von einer zweittägigen Strahlenschutzübung von 31.3. -1.4.2023 im Tritolwerk in Niederösterreich sind Strahlenspürer des Bereichsverbandes Leibnitz unter dem Kommando von EABI Franz F. zurückgekehrt. Neben Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren, sowie dem ÖBH hat auch der Stützpunkt Hengsberg daran teilgenommen. Der Trupp durfte an einer umfassenden Aus- und Weiterbildung in folgenden Szenarien mitwirken:
Verschüttete Strahlenquellen in einer radiologischen Krankenanstalt nach Erdbeben
Wohnungsbrand mit betroffenen Strahlenquellen
Verkehrsunfall mit ADR Klasse 7, Verlust einer Strahlenquelle
Gr0ßflächiges Verstrahlungsbild nach Satellitenabsturz
Verlorenes Frachtgut nach Flugunfall
Radiologische Rätselrallye
Am zweiten Tag war maßgebend, die verantwortlichen Funktionsträger vom Zusammenwirken der eingesetzten Kräfte zu überzeugen. Nach Einschätzung des ÖBH sollten alle Einsatzorganisationen dieselben Vorgansweisen im Anlassfall einsetzen, um effizient vorgehen zu können, unabhängig einer Zugehörigkeit der Einsatzorganisation. Dafür wurde ein eigener Vortrag mit anschließendem Workshop abgehalten.
